4gosouth - Bayern, Kroatien, Slowenien, Österreich - 2021

Bayern > Kroatien > Slowenien > Österreich > Deutschland vom 7. August 2021 - 27. August 2021
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ODE AN NIEDERBAYERN - Hannes Ringltstetter
Samstag, 7. August 2021

Kleinod mit Spielregeln

Nach einer anstrengenden Woche dauert es etwas, bis alles für die Reise sortiert ist. Die Zeit vor der Abfahrt ist also wie immer geprägt von großer familiärer Harmonie und Einigkeit. Etwa eine Stunde vor dem Start stellt die Reiseleitung fest, dass man sich für Kroatien online anmelden muss. Das kommt nach der Einreise 2020 nicht komplett überraschend, aber diesmal sollen auch alle Dokumente eingescannt sein… Die digitale Antwort des entsprechenden Ministeriums in Zagreb kommt natürlich nicht mehr. Und so zuckeln wir gegen 14. 30 Uhr endlich los und erstellen schnell eine Liste von Dingen, die wir zu Hause vergessen haben - vom IPad über den Ananas-Schwimmreifen bis hin zu Trinkflaschen.

Der Verkehr auf der Autobahn ist dicht, doch je näher wir Niederbayern kommen, desto weniger Fahrzeuge sind unterwegs. Es schüttet, der Tank ist fast leer. Nahe des Kernkraftwerks an der Isar finden wir nicht nur Treibstoff, es ist sogar ein Regenbogen am Himmel. Und gegen 19. 30 Uhr trudeln wir in unserem Ferienhaus ein und werden von unseren Mitreisenden für die erste Woche schon liebevoll empfangen. Die ersten sieben Tage werden wir zu siebt verbringen. Geplant war ursprünglich einen Unterkunft nahe Annecy in Frankreich, nun hat es uns ins bayerische Niemandsland verschlagen. Weiter weg vom Massentourismus könnten wir nicht sein und es ist ausgesprochen schön hier.

Unser Häuschen liegt in einem Weiler oberhalb des kleinen Örtchens Aham. In einem 500 Jahre alten Bauernhaus wurde eine Art Yoga Retreat eingerichtet, in der großen Wohnküche blickt eine Fensterfront auf den alten Obstgarten, Idylle pur. Allerdings gibt es ein paar Spielregeln: Keine Schuhe im Haus und auf keinen Fall den Gebetsraum betreten, der sich am Ende eines langen Ganges befindet!! Die Atmosphäre ist jedoch derart entschleunigt, dass nicht einmal die professionellen Regelbrecher in unserer kleinen Reisegruppe diese Vorgaben hinterfragen.

Abendessen gibt es im Lerchenhof in Aham. An der Wand hängt die Bayernhymne, in der Küche stehen die Omas in Kittelschürze. Entsprechend schmackhaft ist das Essen. “Lecker sogen’s hier besser ned”, belehrt uns der Gastwirt. Wenn es richtig gut schmeckt, am besten garnichts sagen. Oder vielleicht ein fränkisches “Bassd”. Unsere Unterkunft kommentiert er mit einem feinen Lächeln. Und wir haben den Verdacht, dass die Yogis nicht so oft auf einen Schwabenteller vorbeikommen…

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Sonntag, 8. August 2021

Schlafen bei den Göttern

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In jeder Zimmerecke steht eine indische Gottheit, die wir allerdings nicht alle zuordnen können. Das sorgt bei fast allen für einen guten Schlaf. Am Morgen trainiert die Läuferin für ihren nächsten Halbmarathon, die Reiseleitung besichtigt mit den Kindern den Weiler. Vermieter Gerd hat schon einiges erzählt: Früher wohnten hier 50 Menschen, es gibt eine eigene Wasserversorgung. Inzwischen sind einige gegangen, zum Beispiel zum Studium. Und ein Hof ist jetzt ein Ferkelmastbetrieb, bei dem die Tiere nie das Sonnenlicht erblicken. Dafür wurden die Schornsteine erhöht, damit der Gestank nicht immer durch Berghofen zieht.

Mittags machen wir uns auf nach Landshut und steigen über die steile Ochsenleiter hoch zur Burg Trausnitz. Die Außenanlagen sind schon ganz hübsch, eher durch Zufall gelangen wir in den Innenhof. Führungen gibt es gerade keine, aber man darf die Räume alleine besichtigen - und das lohnt sich!

Sagenhaft, was im 16. Jahrhundert in den Wunderkammern gesammelt wurde. Wir staunen über die Einhorn-Hörner (die ja von Narwalen stammen), bewundern den Wal-Wirbeln und erschaudern beim Anblick des vieln Elfenbeins. Der Söller, eine Loggia, bietet eine wunderbare Aussicht. Über die Narrentreppe schlich sich der Herzog zur Herzogin, die Bemalung stammt von italienischen Künstlern. Wohl am beeindruckendsten ist die Burgkapelle St. Georg: Jesus und 17 Gefolgsleute, darunter viele Frauen.

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Danach wollen wir noch eine lange Runde durch den Hofgarten drehen. Allerdings hält sich das Wetter an den Bericht und es nieselt mal mehr oder weniger. Also gehen wir direkt in die Altstadt, zuerst in die St. Martins Basilika, dann suchen wir eine Einkehr. Und finden: Tante Friedas Urban Cafe. Nun ist ja streng genommen jedes Café in einer Innenstadt ein “urban” Café, aber inmitten der Augustinerklausen ist das doch eine sehr willkommene Abwechslung. Sehr junges Personal, eine große Speisekarte und von der Zimtschnecke mit Vanillesoße über Currywurst und heißes Brot bis zur “umami Booster” Suppe (Tomate, Miso, Nüsse) ist für jeden was dabei. Der weitere Stadtbummel scheitert am fiesen Niesel.

Aber zurück in Aham wartet ja eine geradezu göttliche Unterkunft. Und der Regen hört endlich auf.

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Montag, 9. August 2021

Der Teufel hat kleine Füße

Die Sonne scheint, wir zuckeln nach Landau an der Isar und parken am Fluss. Umleitungen auf der Straße, wegen Baustellen. Umleitungen am Wanderweg am Ufer, weil der Fluss sich stellenweise seinen eigenen Weg gebahnt hat. Die erste Station ist die Staustufe. Auf der einen Seite ruht die Isar still wie ein See, auf der anderen donnert sie zur Energiegewinnung hinunter.

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Doch eigentlich sind wir wegen eines jungen Kalkfelsens hier, der sich im Wald versteckt (natürlich stehen dort gleich zwei Kapellen, wir sind schließlich in Bayern). Hauptakteure ist ein kleines Bächlein . Die Ablagerungen des Kalks im Wasser bilden über die vielen Jahre eine steinerne Rinne. Der wachsende Fels ist mit seinen 40 Metern Länge und 5 Metern Höhe die größte dieser steinernen Rinnen und Deutschland und mit 5000 Jahren (zumindest für Geologen) noch recht jung.

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Weiter geht es, durch den Wald und über Felder, im Örtchen Zulling zur Kirche Mariä Himmelfahrt. Dort soll es einen Frevlertritt geben, natürlich in gut katholischer Tradition mit blutiger Geschichte: Der Räuber flieht aus der Kirche, kommt zu irgendwie grausam zu Tode, aber vorher hinterlässt er noch einen Fußabdruck, auf dem kein Gras mehr wachsen wird… Nunja, wir stehen zusammen auf dem Rasen und blicken auf ein sehr kleines Fleckchen Erde. Der Teufel hat maximal Schuhgröße 35, wie es scheint. Und kann es sein, dass etwas nachgeholfen wird, das da nichts mehr wächst…

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Langsam bekommen wir Hunger. Aber das war geplant, denn im Nachbarort von Aham, in Frontenhausen, werden die niederbayerischen Kult-Krimis von Rita Falk rund um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer gedreht. Also geht es auf eine Leberkässemmel zum Simmerl, auf ein Eis auf den Rathausplatz und zur Kirche, in der der Franz seine Susi heiraten will. Der Leberkäse schmeckt sagenhaft, der Ort selbst ist… Unspektakulär. Die Ölbergszene vor der Kirche steht vermutlich auf der Liste der geschmacksärmsten sakralen Kunstwerke.

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Lustig ist noch der echte Eberhofer-Kreisel am Ortsausgang. Daneben ist sogar ein kleiner Parkplatz für die Touristen, von denen es - außer uns - tatsächlich noch ein paar gibt.

Dienstag, 10. August 2021

Turbohaxn am Donauufer

Ein langer Ausflugstag liegt vor uns. Google Maps führt uns durch zahllose Dörfer über eine Stunde lang nach Kelheim. Dort parken wir direkt bei der Befreiungshalle. Ein beeindruckendes Bauwerk, architektonisch gesehen, auch wenn man über Sinn und Zweck trefflich streiten kann. Ludwig I. Von Bayern ließ sie von 1842 bis 1863 im Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon bauen.

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Danach wandern wir an der Donau entlang - auch wenn ein Schild am Wanderweg noch darauf hinweist, dass das wegen Hochwassers garnicht geht. Doch die Dame am Kiosk kann uns beruhigen: Sie hat davon noch nichts gehört. Im Wald ist der Boden noch stellenweise nass und glitsch, an der Donau grünt das Gras. Das laute Niesen der Reiseleitung echot über den Fluss (Kräuter, Wegerich, Ambrosia). Nach knapp zwei Stunden stehen wir gegenüber von unserem Ziel: Dem Kloster Weltenburg, geführt von Benediktinermönchen. Aber zuerst müssen wir noch über die Donau. Die Zille, ein kleines Boot, hat gerade erst abgelegt. Also nehmen wir die Seilfähre, die ebenfalls übersetzt.

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Die Schenke gilt als älteste Klosterbrauerei der Welt und ist bekannt für das sehr süffige dunkles Bier… Und angeblich für die slow food Küche. Zum Glück haben wir reserviert, denn die bestimmt 600 Plätze sind voll besetzt und eine lange Schlange durstiger Menschen wartet schon auf Einlass. Kaum haben wir das Wort “Radler” ausgesprochen, stehen die Gläser schon vor uns. Und kaum schließen sich die Lippen nach der Essenbestellung, bringt Kellner Markus auch schon die Haxe. Eine Turbo-Haxe als Slow Food… Aber in jedem Fall schmackhaft.

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Noch ein Blick in die Asam-Kapelle und schon eilen wir zum Schiff. Oder besser, versuchen uns den Weg zu bahnen, obwohl uns eine Schiffsladung voller Rentner entgegenkommt. Auf dem Bötchen geht es durch die “Weltenburger Enge”, den Donaudurchbruch, vorbei am Bienenstock und anderen Felsformationen.

Abends sitzen wir wieder in unserem Garten unter dem alten Apfelbaum, ein Abendessen wie aus einem französischen Sommerfilm. Idylle pur. Also fast… Irgendwie stehen in diesen Filmen nie mehrere Flaschen Insektenschutzmittel auf dem Tisch. Als der Flugverkehr zu stark wird, fliehen wir nach drinnen. Aber schön ist hier trotzdem.

Noch ein paar Bilder…

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Mittwoch, 11. August 2021

Abstecher ins Hopfenland

Die Sonne strahlt. Die Lauf-Familie verabschiedet sich Richtung Landshut, um entlang der Isar eine Strecke zu testen und danach Eis zu verkosten. Die Tauer/Uhrhans bewegen sich zunächst mit dem Auto fort, um dann Pralinen zu testen…Google maps führt uns wieder über abenteuerliche Strecken, kleine Feldwege und Steinpisten, bis zur nächsten Landstraße. Und irgendwie gehen alle Wege über Niederviehbach.

Um 16. 30 Uhr sind wir mit Freunden aus Ingolstadt in Au in der Hallertau im Biergarten verabredet. Um noch etwas an der Strecke zu sehen, legen wir einen kleinen Stopp in Moosburg an der Isar ein. Die Kirche St. Kastulus beeindruckt mit dem hölzernen Chorgestühl, in dem viele skurille Gestalten versteckt sind. Und warum trägt eine Frau mit Augenbinde die Kanzel? Bei der Bohnenfee gibt es nicht nur heiße koffeinhaltige Getränke, sondern auch leckere Pralinen. Unsere Favoriten: Röstnuss mit Nougat und Pistazie-Himbeere.

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Inzwischen ist es 28 Grad warm, ungewohnt heiß. Ein guter Moment, um ein paar Stunden im schattigen Biergarten der Schlossbrauerei in Au in der Hallertau zu verplaudern.

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“Zuhause” erwarten uns der Mähdrescher und ein kühles Glas Wein.

Donnerstag, 12. August

(K)ein Tag am See

Berghofen ist ein bisschen wie Bullerbü in der niederbayerischen Version. Die Kinder können auch nach Einbruch der Dunkelheit noch über die Feldern und zwischen den Höfen unterwegs sein. Und es gibt einen Ausgleich zu den wohl eher unglücklichen Ferkeln im Mastbetrieb: Der Hof nebenan hat eine Hühnerschar, die sehr gerupft aus sieht, aber hier wohl die glücklichsten Tage ihres Lebens verbringt: Die Tiere wurden aus einer Legehennenbatterie befreit. Nebenan grasen vier Kühe, eine hübsche Braune und drei kleine afrikanische Schwarze, auf einer sehr großen Weide.

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Gegen Mittag steuern wir den Vilstalsee an. Unsere Freunde sind erfahrene SUPler, haben gleich zwei Boards dabei, und wir wollen das auch wagen. Der Vilstalsee wurde in den 1970ern als Hochwasserschutz anlegt, ein bretterlflaches Gewässer. Aber wir finden ein schattiges Plätzchen am Ufer und los geht’s. Jeweils ein erfahrener SUPler und ein Anfänger auf einem Board.

Erst im Knien, dann im Stehen… Und platsch. Die Reiseleitung landet ziemlich spontan und spektakulär im See, leider hinter einem Strauch, daher gibt es kein Bildmaterial. So ein Pech aber auch. Das Wasser im See ist nicht tief, aber nach einem solchen Plumps steht Frau erstmal gut 15 Zentimeter tief in, nunja, Substanz. Matsch. Toten Seegewächsen. Das Wasser ist eher eine Brühe, die ersten toten Fische werden auch schon gesichtet - nein, ein Badesee ist das sicher nicht. Eher ein Ansporn, auf dem Board zu bleiben und so wenig Wasser wie möglich zu berühren. Und wenn man kurz vor dem Urlaub erst frisch eine Geschichte über tote Fische in Neuburg geschrieben hat, weiß man, was das für Luftblasen sind, die da aufsteigen… Fische mit Atemnot.

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Die Qualität des Imbisses an der Straße entspricht in etwa der Wasserqualität. Brrrr. Dann lieber wieder Abendessen unter unserem Apfelbaum und später im Dunkeln Sternschnuppen suchen gehen. Gerald, der einzige der den Landwirt ohne Untertitel versteht, fachsimpelt derweil über die diesjährige Heuqualität.

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Freitag, 13. August 2021

Hochsommer in Niederbayern

Zum Abschluss noch etwas Kultur, im Freilichtmuseum Massing, etwa 20 Minuten Fahrt entfernt. Dort haben fünf alte Bauernhöfe aus dem Rottal, der Hallertau und dem Isartal Platz gefunden. Die Fläche ist sehr weitläufig, es ist ausgesprochen wenig los und die Höfe sehr idyllisch und durchaus spannend. Etwa die Hochzeitsvermittlung zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die eine ausgesprochen ernste Angelegenheit war. Louisa findet natürlich das Bild der aufgebahrten Bäuerin, die im Kindsbett verstorben ist, besonders beachtenswert.

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Hühner laufen frei herum, glückliche Schweine suhlen sich und wir bekommen angesichts der vielen Schlafzimmern mit eigenen Betten den Eindruck, dass die Bauern hier durchaus reich waren. Das sah im Herbst im Spreewald in einem vergleichbaren Museum noch ganz anders aus.

Das Corona-Konzept ist ganz witzig: Jedes Haus darf von einer bestimmten Anzahl an Personen betreten werden. Wer drinnen ist, markiert das mit seiner eigenen Wäscheklammer. Einkehr ist im “urbanen” Museumsstüberl, auch wenn es ländlicher kaum geht. Aber die Speisen sind lecker, der Weltenburger Bier schmeckt auch.

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Abends laufen wir nach Aham. Was für ein Sommertag. Die Bauern bringen schnell das Heu ein, Traktoren sind auf jedem Feld unterwegs, die Dorfjugend feiert am Ortsrand gut hörbar eine Party.

Wir gehen eine Runde ins Kneippbecken, danach zum Vilswehr. Dort fragt ein einheimischer Mitt-Zwanziger neugierig nach: Was hat euch denn hierher verschlagen? Im Lerchenhof sind wir inzwischen schon bekannt, der Wirt - der gerne bayerische Geschichte schmökert, wie er uns verrät - kommt auf einen Plausch an den Tisch und erinnert sich an mehrere Segeltouren vor Slowenien. “Mei, war des eine Sauferei. Aber es war auch schön still. Wenn der Kumpel nix mehr gsogt hat, dann hat er nix mehr gsogt.” Noch eine Woche und wir wären Stammgäste.

Ein unglaublicher Sonnenuntergang begleitet uns nach Hause. Das letzte Glas Wein trinken wir wegen des heftigen Flugverkehr drinnen. Nachts fängt es an zu regnen.

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Noch ein paar Bilder aus dem Freilichtmuseum und Aham

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